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KAPITEL EINUNDZWANZIG
Versteckspiel
Panik flutet deinen Körper.
Jeden Moment hat es dich.
Aber da! Links in der Wand. Da ist eine offene Luke.
So schnell wie möglich krabbelst du rüber und zwängst dich mit den Füßen voran in einen sehr engen Schacht.
Kaum ist dein Kopf darin verschwunden, hörst du das Wesen ganz in Deiner Nähe.
Es bleibt kurz stehen. Vielleicht lauscht es nach Dir.
Du bist mucksmäuschenstill und traust Dich nicht zu atmen.
Aber nach ein paar endlosen Sekunden zieht es Gott sei Dank weiter.
Es hört sich an wie ein riesiger Tausendfüßler und seine Schritte werden leiser und leiser.
Du bist zwar bestimmt in Sicherheit, aber ein paar Minuten bleibst du noch liegen.
Sicher ist sicher.
Als die Luft rein ist, zwängst du dich wieder aus dem Schacht und spürst eine enorme Erleichterung.
Es bleibt jetzt nur noch eines zu tun:
Du machst dich so schnell wie möglich auf den Weg zurück zum Hangar.
Und auf gar keinen Fall weckst du deinen elektronischen Assistenten.
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